Feueropal – ein Edelstein in den Farben des Feuers
Der Feueropal verdankt seinen Namen seiner leuchtend orangen Farbe, die an Feuer erinnert. Die verschiedenen Farbtöne reichen von hell bis dunkel, fast rötlich-orange. Auch sattes Gelb oder Orangegelb kommen vor. Sie erwecken den Eindruck, dass der Stein von innen heraus leuchtet. Feueropale können auch opalisieren, d. h. ein Farbenspiel aufweisen. Wenn dies der Fall ist, sind sie besonders begehrt.
Je nach Farbton werden im Handel für Feueropale gelegentlich folgende Begriffe verwendet:
- Kirschopal (für den roten Feueropal)
- Mandarinenopal (für den orangefarbenen Feueropal)
- Zitronenopal (für den gelben Feueropal)
Feueropal und andere Opale
Auf den ersten Blick hat Feueropal wenig mit anderen Opalarten gemein. Er besteht jedoch ebenfalls aus gehärtetem Kieselgel. Zu den anderen Opalarten gehören der gewöhnliche Opal und der Edelopal. Der gewöhnliche Opal ist weit verbreitet und weist im Gegensatz zum Edelopal kein Farbenspiel auf. Edelopale haben viele schillernde Farben. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem Schwarzopal, Weißopal und Boulderopal.
Mexiko ist das Ursprungsland
Während andere Opalsteine hauptsächlich in Australien vorkommen, stammen Feueropale hauptsächlich aus Mexiko. Weitere bedeutende Fundorte sind die Färöer-Inseln, Österreich, die Slowakei, Australien und Nordamerika.
Feueropal für feurigen Schmuck kaufen
Wenn Sie einen Feueropal im Igneous Gem Shop kaufen, können Sie ihn zu feurig rot leuchtendem Schmuck verarbeiten lassen. Feueropal kann für Ringe, Ohrringe, Armbänder oder Halsketten verwendet werden. Dieser Edelstein kommt allein oder in Kombination mit Diamanten besonders gut zur Geltung. Als Fassung eignen sich sowohl Silber als auch Weiß- und Gelbgold.
Laut der American Gem Society ist Opal der Geburtsstein des Monats Oktober. Wer noch auf der Suche nach einem besonderen Schmuckstück für einen Oktober-Geburtstagskind ist, sollte einen Feueropal in Betracht ziehen, insbesondere wenn das Geburtstagskind eine Vorliebe für die Farbe Orange hat.
Eigenschaften: Edelstein mittlerer Härte
Auf der Mohs-Härteskala hat Opal eine Härte von 5,5 bis 6. Carl Friedrich Mohs entwickelte die Skala zu Beginn des 19. Jahrhunderts, indem er Steine ritzte. Er ging davon aus, dass härtere Steine weichere ritzen können. Am Ende kam er auf eine Zehn-Punkte-Skala, mit Talk als weichstem Mineral auf Stufe eins und Diamant als härtestem Mineral auf Stufe zehn. Opale, einschließlich des Feueropals, liegen im mittleren Bereich. Sie sind weder besonders harte noch besonders weiche Edelsteine. Dennoch eignen sie sich für eine Vielzahl von Schmuckstücken.
Die häufigsten Schliffarten: Facettenschliff und Cabochonschliff
Das „Feuer“ im Feueropal wird sowohl durch den Facettenschliff als auch durch den glatten Cabochonschliff betont. Trübe, milchige Feueropale werden in der Regel zu Cabochons geschliffen. Transparente Steine hingegen werden in der Regel facettiert und zu Ovalen, Rundungen, Marquise-, Tropfen- oder Kissenformen geschliffen.
Von Zeit zu Zeit werden Feueropal-Rohsteine als Anhänger für Halsketten und Armbänder verwendet.